Lebens- und Werkdaten C. F. Meyer

1825 - 1829 | 1830 - 1839 | 1840 - 1849 | 1850 - 1859
1860 - 1869 | 1870 - 1879 | 1880 - 1889 | 1890 - 1898

Lebensdaten

Jahr

Werkdaten

1880–1897 Briefwechsel mit Joseph Victor Widmann.

1880–1898 Briefwechsel mit Georg Ebers

17. Januar: Ehrenpromotion durch die Philosophische Fakultät der Universität Zürich auf Antrag des Historikers Georg von Wyß für sein literarisches Wirken seit 1855.

18. Januar: Besuch von Johann Rudolf Rahn in Kilchberg (Änderungen im Heiligen).

3. Juni: Besuch Betsy Meyers in Kilchberg.

Ende Juni bis Anfang Juli: Louise Meyer im Heinrichsbad (vgl. 13. Juli 1875).

Ende August: Meyer eine Woche bei seiner Schwester in Meilen, Louise Meyer mit Camilla auf Schloß Steinegg.

18. Oktober bis 4. November: Reise mit Louise nach Nürnberg, Dresden, Berlin, Ende Oktober zwei Tage in Leipzig, Besuch bei Haessel.

Betsy Meyer: Eintritt in die Zellersche Evangelisations- und Gebetsheilanstalt für Gemütskranke in Männedorf am Zürichsee. Wohnt vom November 1880 bis Juni 1893 in dem von ihr für die Anstalt gekauften «Felsenhof», dann zeitweise auf Schloß Wildenstein bei Veltheim (Kanton Aargau) bei ihrer Freundin Pauline von Sinner-von Effinger, bezieht im Sommer 1895 eine Mietwohnung im «Waldhaus» in Wildegg (zwischen den Schlössern Wildenstein und Wildegg), baut sich 1899 das Chalet «Rischmatt» bei Veltheim (Kanton Aargau). Hier lebt sie bis zu ihrem Tod am 22. April 1912.

1880

1880–1881: 6 Gedichte und 13 Nummern aus dem Hutten in den beiden Bänden Obere bzw. Untere und mittlere Stufe des Deutschen Lesebuchs für höhere Lehranstalten der Schweiz, hg. von Jakob Baechtold (MSW 5, 485f.).

3. Februar: Absendung des Druckmanuskripts für die Buchausgabe des Heiligen.

14. Februar: Plan zur Hochzeit des Mönchs als Drama (MSW 12, 246).

19. Februar 1880 bis 25. Januar 1892: Briefliche Zeugnisse zum Plan des Romans bzw. der Novelle DER LETZTE TOGGENBURGER (DER DYNAST) (MSW 15, 80–94, 455–496).

April: Ernest Naville: Christus. Sieben Reden bei Haessel. Übersetzung von Navilles Le Christ, Genf 1878.

6. oder 7. April: DER HEILIGE. 1. Auflage, IV, 235 S., 1000 Expl. 2. Auflage in gleicher Stärke mitgedruckt.

27. April: Rezension von François Wille: Arnold Franks Zehntenbund in Neue  Zürcher-Zeitung (MSW 15, 264–265).

Oktober: Rezension von Adolf Frey: Albrecht von Haller und seine Bedeutung für die deutsche Literatur in Deutsche Rundschau 25. Bd. (MSW 15, 265–267).

Vor Jahresende: Der Aufsatz Kleinstadt und Dorf um die Mitte des vorigen Jahrhunderts im Zürcher Taschenbuch auf das Jahr 1881.

30. Dezember: Projekt des Plautus im Nonnenkloster bezeugt (MSW 11, 265).

1881–1897 Briefwechsel mit dem Literaturkritiker und Schriftsteller Theophil Zolling, Herausgeber der Gegenwart.

Ostern: Meyer eröffnet den Briefwechsel mit Louise von François (überliefert bis 1891).

Meyers Briefe an Haessel von Anfang 1881 bis 24. März 1883 sind bis auf 2 Stück nicht überliefert, wohl auf Wunsch Meyers von Haessel beseitigt.

 

Erweiternder Umbau des Hauses.

 

 

 

 

 

Ende September: Fußwanderung um den Zürcher Obersee und die im Süden angrenzenden Berge der Kantone Schwyz und Zug. Quartier in Hütten (vgl. Juni/Juli 1842).

1881

11. Februar: Rezension von: Alfred Meißner: Schattentanz in Neue Zürcher-Zeitung (MSW 15, 262–263).

6. März: Gedicht Nr. 521 Zur Heim-Feier. Gedenkfeier für Musikdirektor Ignaz Heim.

15. April: Rezension von: H. Lingg: Byzantinische Novellen und L. von François: Phosphorus Hollunder (Novelle) in Neue Zürcher-Zeitung (MSW 15, 258–259.

Mai: Auf Bitte seiner Freundin Johanna Spyri plant Meyer deren Biographie zu schreiben für eine Sammlung von Biographien schrift­stellernder Frauen.

24. Juni: Nachruf auf den Shakespeare-Forscher Fritz Krauß (1842–1881) in der Neuen Zürcher-Zeitung.

4. August: Druckmanuskript des Plautus im Nonnenkloster an die Deutsche Rundschau.

25. September: Plan zu Gustav Adolf’s Pagen als Drama (MSW 11, 278f.).

Erste Hälfte Oktober: Huttens letzte Tage in der 3., stark umgearbeiteten Auflage, VIII, 180 S., 1100 Expl.

November: PLAUTUS IM NONNENKLOSTER in der Deutschen Rundschau (u.d.T. Das Brigittchen von Trogen).

November: Huttens letzte Tage, 4. Auflage (Prachtausgabe in Quart), vordatiert 1882.

12. November 1881 bis Oktober 1891: Briefliche Erwähnungen des Projekts PETRUS VINEA als Drama bzw. als Erzählwerk (MSW 15, 57–79, 399–455).

30. November: Plan zur Richterin als Hohenstaufen-Drama (Friedrich II.) und gleichzeitig als Novelle (MSW 12, 342f.).

1882–1887 Briefwechsel mit Marie von Ebner-Eschenbach.

1882–1893 Briefwechsel mit Ernst von Wildenbruch.

1882–1897 Meyers Briefwechsel mit Carl Spitteler, um dessen Frühwerk er sich u.a. bei Haessel bemüht.

Sommer: Besuch Haessels in Kilchberg.

Ende Juli/Anfang August: Erster Besuch des Literaturhistorikers und späteren Rezensenten von Werken Meyers, Otto Brahm (Berlin), in Kilchberg. An ihn knüpft sich bis 1891 ein Briefwechsel.

 

 

 

21. August: Tod von Meyers Schwiegervater Eduard Ziegler.

 

 

 

 

September: Louise Meyer auf Schloß Steinegg.

 

 

2. bis 9. Oktober: Wanderungen Meyers in der Innerschweiz, u.a. auf dem Rigi.

 

 

 

 

 

 

Erste Hälfte November: Louise Meyer mit Camilla in Baden (Kanton Aargau).

1882

Februar 1882 bis Ende 1889: Zwei Gedichte, eine Novelle, ein Essay und eine Maxime im Deutschen (bzw. Schorers) Familienblatt (MSW 5, 485).

März: Züricher Dichter-Kränzchen, Anthologie für einen wohltätigen Zweck mit zwölf Gedichten Meyers und je fünf von Gottfried Keller und Ferdinand Zehender (MSW 5, 503).

1. April 1882 bis 9. Februar 1884: Drei Gedichte, ein Aufsatz und eine Rezension im Magazin für die Literatur des In- und Auslandes (MSW 5, 491f.).

25. Juli: Druckmanuskript von Gustav Adolf’s Page an die Deutsche Rundschau.

22. August: Nachruf auf Oberst Eduard Ziegler in der Neuen Zürcher-Zeitung.

31. August: Meyer plant ein für das Zürcher Taschenbuch bestimmtes Portrait: ‹Die Brüder Hans und Eduard Ziegler›; sie waren  seit dem März  verstorben, der letztere war Meyers Schwiegervater.

September: Jürg Jenatsch, 3. Auflage, 352 S.

September: Der Heilige, 3. Auflage (u.d.T. König und Heiliger).

Oktober: GEDICHTE. VIII, 335 S., 600 Expl. Bis zur 5. Auflage (1892) jeweils vermehrt und umgearbeitet (Gedichte Nr. 1–231).

Oktober: GUSTAV ADOLF’S PAGE in der Deutschen Rundschau (u.d.T. Page Leubelfing).

Oktober: Mathilde Escher. Ein Portrait im Zürcher Taschenbuch auf das Jahr 1883.

November: KLEINE NOVELLEN (einzige so bezeichnete Ausgabe; der Titel wird in jedem Band wiederholt), 1. Auflage, 4 Bde. (Bd. 4 vordatiert 1883.) 1. Bd., 105 S.: Das Amulet; 2. Bd., 85 S.: Der Schuß von der Kanzel (3. Auflage); 3. Bd., 85 S.: Plautus im Nonnenkloster (erste Buchausgabe); 4. Bd., 84 S.: Gustav Adolf’s Page (erste Buchausgabe), je 1500 Expl.

Ende 1882: Acht Gedichte in Skalden-Klänge (Anthologie) (MSW 5, 500).

Januar: Besuch Carl Spittelers bei Meyer.

 

 

 

 

 

 

 

Sommer: Besuch Ernst von Wildenbruchs in Kilchberg.

August: Besuch Haessels in Kilchberg.

19. August: Besuch Friedrich Theodor Vischers in Kilchberg.

 

 

Herbst: An den Besuch des Malers Ernst Stückelberg in Kilchberg schließt sich ein bis 1898 dauernder Briefwechsel.

Ca. 9.–18. September: Mit Frau und Kind auf dem Herrenhaus «Schloß» Horben bei Muri (Kanton Aargau), wo sich Louise und Camilla auch im Juni aufgehalten hatten.

27. September: Besuch Julius Rodenbergs in Kilchberg.

Die für die zweite Hälfte des Novembers geplante Reise mit seiner Frau nach Paris wegen Erkältungsfieber nicht angetreten.

1883

3. März: Gottfried Kinkel in der Schweiz (Essay) im Magazin für die Literatur des In- und Auslandes.

1. Mai: Gedicht Nr. 523 Fest-Gedicht zur Eröffnung der Schweizerischen Landes-Ausstellung.

Mai 1883 bis 1891: Handschriften und briefliche Erwähnungen des Erzählprojekts DIE SANFTE KLOSTERAUFHEBUNG (MSW 15, 33–56, 363–399).

Mai 1883 bis 1891: Briefliche Zeugnisse zum PSEUDISIDOR-Projekt als Novelle bzw. Drama (MSW 15, 95–99, 496–514).

 

 

Spätsommer: Niederschrift der Hochzeit des Mönchs. 15. und 31. Oktober Druckmanuskript an die Deutsche Rundschau (MSW 12, 248f.).

 

September: DAS LEIDEN EINES KNABEN (u.d.T. Julian Boufflers. Das Leiden eines Kindes.) in Schorers Familienblatt.

 

 

 

 

 

November: Gedichte. 2., vermehrte Auflage, XI, 351 S., 1100 Expl.

7. November: DAS LEIDEN EINES KNABEN. 1. Auflage, 99 S., 1100 Expl. 2. Auflage in gleicher Stärke mitgedruckt.

Dezember 1883 bis Januar 1884: DIE HOCHZEIT DES MÖNCHS in der Deutschen Rundschau.

1884–1895 Briefwechsel mit Karl Emil Franzos, dem Herausgeber der Deutschen Dichtung.

18. März: Erneuter Besuch von Otto Brahm (Berlin) bei Meyer.

Ende Juli: Besuch von Louise von François in Kilchberg anläßlich einer Reise nach Bad Ragaz und ins Engadin.

16. August bis 20. September: Mit der Familie in Richisau im Klöntal (Kanton Glarus).

Nach Mitte Oktober: Betsy Meyer etwa neun Tage in Kilchberg.

1884

9. Februar: Rezension von: Helene Druskowitz: Percy Bysshe Shelley im Magazin für die Literatur des In- und Auslandes. (MSW 15, 270–273).

27. März: Rede bei der Aufnahme in die Gesellschaft der Schildner zum Schneggen («Böcke») (MSW 15, 139–141).

22. Juli: Druckmanuskript der Hochzeit des Mönchs an Haessel (MSW 12, 252).

Oktober: DIE HOCHZEIT DES MÖNCHS, 1. Auflage, IV, 165 S., 1100 Expl.

Oktober: Huttens letzte Tage, 5. Auflage.

4. Oktober: Erinnerungen an eine edle Frau (Mathilde Escher, 1808–1875) in der Wochenschrift Die Gegenwart.

Jürg Jenatsch, 5. und 6. Auflage.

Der Heilige, 4. Auflage.

9. Mai: Zweiter Besuch von Frau Anna von Doß bei Meyer.

Zweite Hälfte Juni: Louise Meyer mit Camilla und der Köchin Lene Reuter 16 Tage in Bad Boll (bei Göppingen, Württemberg).

Anfang August bis 3. September: Mit Frau und Kind im Hotel Bodenhaus in Splügen (Hinterrheintal), Rückkehr über den San-Bernardino-Paß und Lugano.

September: Besuch von Karl Stauffer-Bern in Kilchberg. Er macht Photographien von Meyer und zeichnet danach zwei Porträts von Meyer in Vorderansicht, am 4. April 1886 ein solches in Kohle im Profil, Anfang 1887 die Radierung en face mit Hut. Meyer kannte diese und die Profilzeichnung: «beide originell, keine anmuthend» (7. Februar 1891).

9. September: Paul Heyse mit seiner Frau zu Besuch in Kilchberg.

Anton Reitler (Prag): Conrad Ferdinand Meyer. Eine litterarische Skizze zu des Dichters 60. Geburtstage. Erste selbständige Publikation über Meyer.

1885

Juni bis Juli: Diktat der Richterin; der Text wird Freunden zur Kritik unterbreitet (MSW 12, 342–346).

25. Juli: Druckmanuskript an die Deutsche Rundschau (MSW 12, 347).

 

25. August: Gedicht Nr. 524 Festkantate für die Einweihungsfeier des Zwingli-Denkmals.

Oktober und November: DIE RICHTERIN in der Deutschen Rundschau.

Jürg Jenatsch, 7.–9. Auflage.

Hochzeit des Mönchs, 2. Auflage, 550 Expl.

NOVELLEN:1. Auflage, 2 Bde. (1. Bd., 354 S.: Das Amulet, Der Schuß von der Kanzel, Plautus im Nonnenkloster, Gustav Adolf’s Page; 2. Bd., 404 S.: Die Hochzeit des Mönchs, Das Leiden eines Knaben, Die Richterin). Je 1500 Expl.

1. Dezember: DIE RICHTERIN, 1. Auflage, 136 S., 1100 Expl. 2. Auflage in gleicher Stärke mitgedruckt.

 

23. Mai: Besuch von Julius Rodenberg in Kilchberg.

 

Juni: Besuch Hermann Linggs in Kilchberg.

Ende Juli eine Woche in Walzenhausen (Kanton Appenzell), dann bis 24. August in Parpan (auf der Lenzerheide, Kanton Graubünden).

1886

13. März: Ein Feind der Kleinstädter. Essay über Johann Georg Zimmermann in der Wochenschrift Die Gegenwart (Auszug aus Kleinstadt und Dorf um die Mitte des vorigen Jahrhunderts, s. 1880).

Juni: Gedicht Nr. 525: Festlied zur Sempacher-Feier.

 

August: Früheste Mitteilungen Meyers über die Arbeit am Pescara (MSW 13, 370).

Oktober 1886 bis Herbst 1891: Erstdrucke von 14 Gedichten und 2 Prosabeiträgen in Karl Emil Franzos’ Zeitschrift Deutsche Dichtung, dem von Meyer für Gedichte und Essays von nun an bevorzugten Organ (MSW 5, 480f.).

Der Heilige, 5. und 6. Auflage.

Die Hochzeit des Mönchs, 3. Auflage, 550 Expl.

Mitte November: Engelberg, 2. Auflage, 1100 Expl.

18. Mai: Dritter Besuch von Anna von Doß bei Meyer.

Zweite Hälfte Juli: Besuch Haessels in Kilchberg. Am 9. August dankt die Schwester für seinen Besuch (in Männedorf?).

25. Juli bis 14. August: Mit Frau und Kind in Beatenberg, Hotel Bellevue (über dem Thunersee) und in Mürren (Berner Oberland): «Märsche» und «Ritte».

19. September: Besuch Julius Rodenbergs in Kilchberg.

 

 

 

Dezember: Rätselhafte (nervöse) Erkrankung der Atmungsorgane. (A. Frey: «Dunkle Vorboten»). Im April 1888 kann er die Schwester «nur für eine Stunde lang sehen». Im Mai zehn Tage mit Frau und Tochter im Kurort Gottschalkenberg (Kanton Zug), etwa Ende Juli bis ca. 20. September beim Schwager auf Schloß Steinegg, ohne Linderung des chronischen Übels zu finden («Nasenkatarrh», «Brustbeklemmung»). «Wegen Atemlosigkeit vermochte er monatelang die Mahlzeiten nur stehend einzunehmen.» (Frey 340)

1887

 

16. Juli: Druckmanuskript der Versuchung des Pecsara an Rodenberg (MSW 13, 374).

 

 

 

 

19. September: Druckmanuskript der Versuchung des Pecsara an Haessel (MSW 13, 374).

 

Oktober: Gedichte, 3., vermehrte Auflage, XI, 363 S., 1100 Expl.

Oktober/November: DIE VERSUCHUNG DES PESCARA in der Deutschen Rundschau.

Hutten, 6. Auflage.

Jürg Jenatsch, 10. Auflage.

Der Heilige, 7. Auflage.

15. November: DIE VERSUCHUNG DES PESCARA, 1. Auflage, 222 S., 1100 Expl. 2. und 3. Auflage in gleicher Stärke mitgedruckt, die 3. Auflage 1888 ausgegeben.

Dezember: Rezension von: Ferdinand Graf Eckbrecht Dürckheim: Graf Dürckheim’s Erinnerungen in: Deutsche Rundschau, 53. Bd., (MSW 15, 237–276).

Absicht einer Reise mit Frau und Tochter nach Italien und Frankreich, nicht verwirklicht.

 

 

 

19./20. November: Verleihung des Ehrenpreises von 3000 Reichsmark der Peter-Wilhelm-Müller-Stiftung in Frankfurt am Main.

26. November/12. Dezember: Verleihung des Maximiliansordens durch den Prinzregenten Luitpold von Bayern.

1888

5. Januar 1888 und 21. Oktober 1889: Früheste Erwähnungen des Plans zur Angela Borgia (MBW 3, 103 8–10, MSW 14, 142).

Wiederaufnahme verschiedener dichterischer Projekte, z.T. in dramatischer Form, u.a. Petrus Vinea, Pseudisidor, Der Dynast.

Jürg Jenatsch, 11. und 12. Auflage.

Der Heilige, 8. Auflage. Novellen, 2. Auflage, 2 Bde. (Inhalt wie 1885), je 2000 Expl.

Dezember: Die Versuchung des Pescara, 4. Auflage (vordatiert 1889), 550 Expl.

 

 

 

 

 

 

Mai: Besuch Hermann Linggs in Kilchberg.

21. Juni: Besuch von Louise von François in Kilchberg.

16. Juli bis 14. August: Bergaufenthalt mit Frau und Kind und der jüngsten Tochter des Schwagers P. Burkhard in San Bernardino (1608 m, Hôtel Brocco) unterhalb des gleichnamigen Passes (Misoxertal). «Seit 2 Jahren athme ich zum ersten Mal wieder Alpenluft.» Rückfahrt am 14. August südwärts nach Bellinzona und über den Gotthardpass.

Besuch von Haessel in San Bernardino.

19. August: Hans Blum besucht Meyer in Kilchberg. Blum berichtet darüber 1909.

Etwa Ende August Besuch Friedrich von Bodenstedts in Kilchberg.

1889

13. März Erwähnung eines Novellen-Projekts DER ENTSCHLUSS DER FRAU LARA (MSW 15, 100–102, 514–519).

23. April: Nachruf auf den Grafen Ladislas Plater in der Neuen Zürcher-Zeitung.

Huttens letzte Tage, 7. Auflage (Taschenausgabe).

Engelberg, 3. Auflage (Taschenausgabe), 1100 Expl.

Amulet, 4. Auflage (Taschenausgabe).

Jürg Jenatsch, 13. Auflage.

Der Schuß von der Kanzel, 4. Auflage (Taschenausgabe).

Leiden eines Knaben, 3. Auflage (Taschenausgabe).

Die Hochzeit des Mönchs, 4. Auflage (Taschenausgabe).

Die Richterin, 3. Auflage (Taschenausgabe).

Die Versuchung des Pescara, 5. Auflage.

Zwei Novellen, 2. Auflage (Plautus im Nonnenkloster. Gustav Adolf’s Page. Die Bde. 3 und 4 der Kleinen Novellen 1882 gelten als die 1. Auflage).

Novellen, 3. Auflage, 2 Bde. (Inhalt wie 1885).

Anfang November: An der Leiche einer edeln Frau (Michelangelo und Vittoria Colonna). Essay in Schorers Familienblatt.

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